Weltlernen im April 2025

„Ganz schön blöd“

Zusammen mit etwa 350 Kindern der KGS Hennef schauten die Kinder der FSRS das Präventionstheaterstück „Ganz schön blöd“ von Zartbitter e.V. aus Köln.

Die Aula der Gesamtschule Hennef-West durfte zu diesem Zweck freundlicherweise genutzt werden.

Inhalt des Stücks war der 18. Versuch des Teugels (Engel und Teufel) seine Schutzengelprüfung zu bestehen. Tine war das Mädchen, das er zunächst sehr dilettantisch beschützen wollte. Doch dann bemerkt er, dass Tine an ihrer alten Schule gemobbt wurde und sich keine Hilfe geholt hatte, weil sie dies für Petzen hielt.

So entstand ein Quiz unter Einbindung des Publikums: Die Kinder durften mitentscheiden, ob es sich bei verschiedenen Szenen um Petzen oder Hilfe holen handelt. Dieses Szene gefiel den meisten Kindern am besten.

Die Schauspielerinnen Katharina und Massimo nahm sich nach dem Theaterstück Zeit, mit den Kindern über den eigenen Schutz und die eigenen Grenzen ins Gespräch zu kommen.

Mit den von Zartbitter ausgearbeiteten Infoheftchen für alle Kinder konnte in der Schule weitergearbeitet werden.

Weltlernen im März 2025

Erlebter Frühling

Die Kinder forschten zu Tieren und Pflanzen wie Frosch, Brennnessel, Fuchs, und Fledermaus und erstellten bunte, informative Plakate mit dem
Aktionsmaterial des NABU.


Anschließend versetzten sie sich in Tiere und probierten z. B. aus, wie es ist, langsam wie eine Schnecke aufzuräumen oder im Kollektiv stark wie Ameisen etwas zu bewirken und arbeiteten die Unterschiede zum herkömmlichen Tun heraus.


Der krönende Abschluss war ein Besuch im Wald, die Kinder fanden den Frühling in Krokussen, Schmetterlingen und Knospen wieder.

Nach der Rückkehr in die Schule gab es selbstgebackene Igel, die eine Kindergruppe zuvor hergestellt hatten.

Eggrace

Mit dieser Methode trainieren die Kinder Kompetenzen für die Zukunft. Denn sie brauchen als Konstrukteur*innen kreative Ideen. Sie müssen in der Gruppe kommunizieren und zusammenarbeiten. Auch die konstruktive Kritik spielt eine Rolle. Die Aufgabe heute: „Baue einen möglichst hohen und stabilen Turm aus Papier, der ein Ei tragen kann!“ Der wichtigste Aspekt dabei war nicht, das beste Ergebnis zu bekommen, sondern mit seinem Team bis zum Schluss gut zusammen zu arbeiten. Bei anderen Gruppen zu spinksen war erlaubt und den Turm weiter zu optimieren war das Ziel der zweiten Runde. Alle bis auf ein Team blieben bis zum Schluss effektiv arbeitend zusammen!

Weltgebetstag 2025

In diesem Jahr wurde der Weltgebetstag von Christinnen der Cook Inseln geplant.
Wir lernten heute virtuell die 15 paradiesischen Inseln im pazifischen Ozean kennen und überlegten, wofür die Menschen dort wohl beten werden.

Den Kindern fiel z.B. das Problem des steigenden Meeresspiegels ein.
In verschiedenen Gruppen lernten die Kinder viel über die Kultur der Cookinseln kennen: Tanz und Lied, Flagge, Inselinfos, Ai Katus (Blumenkränze), traditionelle Speisen und Spiele (Poi). 
Nachdem die Gruppenergebnisse präsentiert worden waren, aßen alle gemeinsam an einer festlich gedeckten Inseltafel leckere Kokosgerichte und Südseeobstspieße.

Weltlernen im Februar 2025

Probentag für die Karnevalsfeier

Heute war der große Probentag für die Karnevalsfeier an Weiberfastnacht! Wir freuen uns schon!


Was es wohl mit den tollen Puppen auf sich hat? Es wird noch nicht verraten!

Lieblingszeit: Macht die Verkleidungskisten auf!

Klima - Wetter - Klimawandel

Was ist das Klima, was ist das Wetter?
Warum ist der Klimawandel ein Problem?
Was können wir tun für die Zukunft unseres Planeten?

Nach Brainstorming und Information sortierten die Kinder das Zusammengetragene im offenen Forum. Anschließend gab es Workshops zu verschiedenen Klimathemen mit Versuchen.

Und zum Schluss eine Kreativwerkstatt zu der Frage „Was kannst du tun, damit deine Stimme für den Klimaschutz gehört wird?“

Es geht bei uns weiter mit dem Achtsamkeitstraining:

Mitten in einer Emotion zu stoppen und durchzuatmen, das ist gar nicht so leicht. Die Kinder haben heute mit Hilfe von Harry Potter und expecto patronum ihren Schutzpatron ausfindig gemacht und eine Postkarte mit ihrem Krafttier und einem positiven Glaubenssatz erstellt. Diese kann helfen, in emotional geladenen Situationen sich selbst wieder zu erden, sich zu beruhigen und dann ggf. die Lage neu zu bewerten. Sie kann vor spontanen, unangemessenen Reaktionen schützen. Außerdem haben sich die Kinder für die Hosentasche eine kleine Kraftkarte aus dünnem Holz, die man immer dabei haben kann, gebastelt.

„Mein Raum-Dein Raum“

Jedes Kind hat einen langen Wollfaden, der die Wände des eigenen Raumes symbolisiert:

Ich habe einen Raum, über den ich allein bestimmen kann. Wo mein Raum sich befindet und wie er aussieht. Was ich in meinem Raum tue, ob ich rausgehen möchte. Ob und wen ich zu mir einlade, ob ich alleine oder mit vielen in meinem Raum sein möchte und ob ich diesen öffne und mich mit anderen verbinden will oder nicht, ist alleine meine Entscheidung! Ich respektiere die Entscheidungen und Räume der anderen Kinder!

Das Mutglas

Die Arbeit mit dem Mutglas fanden die Kinder gut, weil sie sich vieler Situationen bewusst werden konnten, in denen sie schon einmal mutig waren. Sie erzählten die Geschichten, hörten die anderer Kinder und konnte feststellen, dass viele die gleichen Ängste haben.

Alle Kinder verstanden, dass sie schon echt oft mutig waren.

„Ein Schaf für‘s Leben“
von Maritgen Matter und Anke Faust

Wie ist das mit Freundschaft? Wem kann ich vertrauen? Und wie funktioniert das eigentlich? Was ist, wenn es mal nicht so gut läuft und man STREITET?



Wir haben das Buch entspannt in der kleinen Runde gelesen - uns amüsiert über die beiden Charaktere, die im echten Leben doch so überhaupt nicht zusammen passen und trotzdem Freunde werden. Wir haben uns gefragt, welche Lösungen es gibt, wenn es in einer Freundschaft mal nicht so läuft und wie man mit Streit so umgehen kann. Schön war‘s!

Weltlernen im Januar 2025

Jüdischer Friedhof in Geistingen

Zum Weltlernen der Stufe 3/4 haben wir einen Ausflug zum jüdischen Friedhof in Geistingen sowie zur Gedenkstätte an der ehemaligen Synagoge gemacht. Die Kinder legten bemalte Steine auf die Gräber. Sie spürten auf der einen Seite das Ungeheuerliche der Geschichte. Sie betrachteten auf der anderen Seite neugierig die fremden Schriftzeichen und den Chanukkaleuchter. Sie erfuhren einige Fakten über den jüdischen Glauben. 

Achtsamkeit

Achtsamkeitsprojekt der Kinder- und Jugendstiftung Hennef -
wir dürfen teilnehmen

Die Kiju Hennef bietet für Schulen und Kitas in Hennef ein umfassendes Achtsamkeitsprojekt an. Dreimal kommt das Trainer*innen-Team zu uns und arbeitet an unseren Weltlernentagen in Stationen mit unseren beiden Klassen.


Vor dem Start unserer Projektreihe führte das Trainer*innen-Team mit dem gesamten pädagogischen Team einen Achtsamkeitstag durch. Da konnten wir zu uns selbst finden, in uns reinspüren und es uns gut gehen lassen. Wir konnten verstehen, wie erlernte Glaubenssätze uns manchmal Steine in den Weg legen. Wir erlebten den achtsamen Umgang mit uns selbst, indem wir unsere Aufmerksamkeit lenken und uns auf den Atem konzentrieren.
Auch die Eltern schnupperten auf einem vom Trainerteam durchgeführten Elternabend in die Welt der Achtsamkeit.


Die Kinder spürten am ersten Tag ihre Gefühle auf, lokalisierten sie und lernten sie als ständige Begleiter kennen. Sie drückten sie pantomimisch aus und lernten sie an Gesichtsausdrücken abzulesen und malten sie.
Sie fanden ihre Superkräfte „Aufmerksamkeit“ und „Atmung“ und trainierten sie. Sie fanden Möglichkeiten, ein Gefühlschaos in den Griff zu bekommen. Sie bauten ein Glitzerglas für das Beruhigen, lernten die Atmung zu steuern, sich gegen störenden Außenlärm abzuschotten u.v.m.

Das Projekt zur Achtsamkeit ist ein unglaubliches Geschenk für uns alle und natürlich besonders für die Kinder. Das Trainer*innen-Team bestehend aus Susi, Kathrin, Dominic und Nicole bedankten sich bei den Kindern für ihre Offenheit und ihre Fähigkeit, geduldig zuzuhören und konzentriert mitzuarbeiten.


Die Kurse werden in Anlehnung an das Kindness-Curriculums des Center for Healthy Minds von Dr. Richard Davidson durchgeführt. Die Wirksamkeit des Curriculums wurde von der Uni Regensburg in einer Studie untersucht und aktuell veröffentlicht. https://www.kiju-hennef.de/unsere-projekte/achtsamkeit/

Achtsamkeit Teil 2

Susi, Kathrin und Dominik eröffneten den zweiten Achtsamkeitstag mit einer fröhlichen Gesangsrunde, u.a. mit „Glück ist hier und Glück ist jetzt“.


Wenn negative Gedanken uns lähmen, sind sie wie Monster, die uns verfolgen. Die Monster können wir auf ein Boot laden. Wir sind die Kapitäne/innen. Wir bestimmen (mit), was die Gefühle mit uns machen. Wir können so besser mit unseren Gedanken, Gefühle und Emotionen umgehen.

Ständig kommen positive und negative Gedanken in unseren Kopf. Wenn die schlechten Gedanken überwiegen, können sie wie Klebstoff sein. Sie lassen sich nicht mehr abschütteln.

Deswegen können wir sie auch einfach mal angucken wie Papierbälle, die uns entgegen geflogen kommen. Und dann können wir entscheiden, ob wir sie abwehren oder ob wir sie anschauen und behalten.

Eine dritte Methode ist, den negativen Gedanken mit einem entschiedenen Stopp zu begegnen. Dann betrachten wir sie achtsam. Auf einer Insel erholen wir uns, indem wir mit Liebe heilen oder heilen lassen.

Zusammen mit einer wohltuenden Igelballmassage und einer großen Portion Kinderyoga von Alex war unser 2. Achtsamkeitstag wieder ein Gewinn für die Kinder der FSRS.

Achtsamkeit Teil 3

Am dritten und letzten Achtsamkeitstag gab es viele Gespräche und neue Bilder, um Achtsamkeit zu verstehen und auszudrücken:


Bei Alex' Station war es so: „Die Seifenblasen sind wie die Gedanken in meinem Kopf“ antwortet ein Kind, als wir uns fragen, was Seifenblasen denn mit Achtsamkeit zu tun haben könnten. Wir überlegen. Die Blasen könnten die vielen Gedanken und Gefühle sein, sie schweben und schwirren durch den Kopf. Wir können sie anschauen, beobachten und annehmen. Wir können auch beobachten, wie sie wieder „platzen“ und verschwinden und auch das einfach akzeptieren.


Vorher haben wir den Seifenblasen beim Platzen zugehört und sind dafür ganz leise geworden. Dem Schweben der vielen unterschiedlichen Seifenblasen einfach nur zuzusehen ist faszinierend.


Die Kinder haben dann Ihre Aufmerksamkeit an eine einzelne Seifenblase geheftet und die Wege der bunten Kugeln verfolgt. Die Ploppgeräusche der zerplatzenden Blase nachzuahmen ist lustig. Ebenso wie das Spiel am Anfang, als alle Seifenblasen einfach mit Händen und Füßen zerplatzt werden dürfen.


Schließlich pustet jedes Kind selbst: Riesenblasen gibt’s und viele superkleine Bläschen, einfach reinpusten und nichts passiert und dann geht es doch.


Was das noch mit Achtsamkeit zu tun hat? Die Kinder wissen: Wir waren alle so aufmerksam und konzentriert, haben den anderen Kindern zugesehen und beim Zerplatzen den Raum der anderen Kinder respektiert. Das ist Achtsam-Sein.

Seifenblasen

Susi ließ die Kinder Tiere nachahmen, die unterschiedliche Gefühle haben. In der Reflexion ging es darum, aus der Gedankenfalle auszubrechen, wenn negative Gefühle uns zu sehr zu schaffen machen.


Dazu lehrte Susi das Phänomen, durch das Wegnehmen von Gegendruck - also durch das gekonnte Loslassen - aus der Klemme zu kommen. Die Kinder konnten noch so sehr auf ihren Arm drücken und sie damit festhalten, wenn sie dagegenhielt: Wenn sie locker ließ, konnte sie den Arm befreien.


Außerdem visualisierte sie den Kindern diesen Weg durch die chinesische Fingerfalle. Je mehr man zieht, desto weniger können die Finger wieder raus. So wie die Kinder dies körperlich ausprobieren konnten, so können sie es mit Achtsamkeit auch mental schaffen, aus dem Gedanken- und Gefühlschaos auszubrechen.

Bei Kathrin ging es um das Konzentrieren auf den Augenblick und das Steuern der Aufmerksamkeit. Sie erprobte mit den Kindern ihre Superkraft. Dazu konnten die Kinder mit der Atmung arbeiten und auch mit dem Klang der Klangschale. Und wieder zeigte sie die Schritte der Achtsamkeit.


Neu war der Aspekt der Glaubenssätze. Jede/r hat welche, die das Leben erschweren. Kathrin ließ eine Handpuppe Situationen durch verschiedene "Glaubenssatzbrillen" anschauen. Die Kinder gaben der Puppe Namen (z.B. Lotti) und erzählten dann, wie sie die Situation empfinden würde oder was sie denken würde. Die Kinder sind liebevoll aufgefordert, die Brille der Achtsamkeit aufzuziehen.

Dominic war heute krank, was die Kinder sehr bedauerten.
Aber dafür kam Uschi Yogeshwar, die das Achtsamkeitsprojekt für Kinder ins Leben gerufen hat.


Bei ihrer Station konnten die Kinder sich auf die Dankbarkeit besinnen. Die Botschaft war klar: Wenn du entdeckst, für was du dankbar bist, kannst du achtsamer mit dir umgehen. Und wenn du viele Aspekte der Dankbarkeit aufgezählt hast, merkst du, dass es noch so viele gibt, wenn mal einer wegbricht. Und last but not least: Wenn du siehst, für was alle anderen dankbar sind, kannst du in der Verbundenheit achtsam mit ihnen umgehen.
Uschi gestaltete für jede Gruppe ein eigenes Motiv, das die Kinder mit ihren Texten vollenden konnten.

Die Kinder waren glücklich mit dem Achtsamkeitsprojekt. Sie fragten die Trainerinnen, wann sie wiederkommen. Abgerundet wurde der Tag wie schon zuvor durch Lieder zur Achtsamkeit.
Das Lied vom Glück hat sich bei den Kindern schon sehr eingeprägt:

Unser herzlichster Dank gilt der Kiju Hennef und allen Menschen, die dieses Projekt möglich gemacht haben.

Weltlernen im Dezember 2024

Mittelalterlicher Markt in Siegburg

Von Gauklern begrüßt und von ihren Künsten beeindruckt erhielten die Kinder einen wertvollen Rat vom Jongleur: Übt, was ihr vorhabt, bis ihr es könnt und gebt nie auf. Euer Leben liegt vor euch! Füttert euer Denkgehirn mit Information. Lernt viel über Musik und Handwerk!

So besuchten wir Seiler, Besenbinder, Schmied und Bäcker. Die Kinder durften den Tischbesen mit Nagelschlaufe, den passenden Nagel und das Seil mitnehmen sowie leckere Brotstückchen kosten. Zum Schluss ging es zum Karrussell. Diesmal wagten sich starke Kinder an den Drehantrieb!

ForumtheaterInszene

Es ist soweit:
Das ForumtheaterInszene kommt an unsere Schule. Genau am Nikolaustag.
Thomas Koch hat das Projekt für uns an Land gezogen und mit Unterstützung des Fördervereins finanziert.

Herzlichen Dank für dieses phänomenale Nikolausgeschenk.

Die Grundlage für das Improtheaterstück bildet das, was gerade an der Schule los ist und den Kindern oder PädagogInnen unter den Nägeln brennt.
So war es heute die Szene zwischen zwei Kindern, von denen eins sich so freut, den Freund wieder zu treffen, dass es gar nicht merkt, wie übergriffig und nervig es das andere Kinder behandelt.


Der Freund ist überfordert und weist das Kind unwirsch zurück. Irritiert geht das traurige Kind die Straße entlang und trifft auf einen fremden Mann, der das Kind anspricht, es angeblich trösten will und ihm einen niedlichen Welpen in seinem Auto zeigen will.


Anna Seidel moderiert ein Gespräch über die Szene mit den Kindern. Immer
wieder wird die Szene angespielt, die Kinder springen mit ihren Ideen in die
Rolle und spielen den Ausgang anders weiter.


Wenn dir die Freundin so sehr zu nahe kommt, dann sag es ihr ganz sachlich, erkläre ihr, wie du dich fühlst und wenn ein Fremder dich anspricht, dann sag ganz laut NEIN, gib keine Informationen über dich preis, geh nicht mit, laufe weg, hole Hilfe.


Die Kinder hatten verschiedene Ideen und konnten sie alle reflektieren.
Um das Theaterstück herum arbeiteten die Kinder am Thema „NEIN-Sagen“.
Sie fühlten in sich hinein nach ihrem sechsten Sinn, dem Bauchgefühl, das
meldet, wenn hier etwas nicht in Ordnung sein könnte.


Materialien (von Caritas, BZGA, Skills for Life, Zartbitter) und Spiele ergänzten das Tagesprogramm gewinnbringend.

Weltlernen im November 2024

Vorlesetag

Am Bundesweiten Vorlesetag wird heute den älteren Kindern aus einem Buch vorgelesen, das sie geschenkt bekommen werden. (Das verraten wir aber erst später.) Die 3. und 4. klässler*innen erzählen vom Vorgelesen bekommen und Vorlesen und vom Hören von Büchern und stellen fest, dass ja in unserer Schule jeden Tag in der Frühstückspause vorgelesen wird und dass die meisten dieses Ritual sehr mögen.


Jetzt ist das Buch endlich dran, alle machen es sich gemütlich und die ersten 1 1/2 Kapitel des Buches „ Artur und Ananas” (nominiert für den Kinderbuchpreis 2022) werden vorgelesen..

Anschließend werden die Kinder zu Autor*innen: sie schreiben auf, wie die spannende Geschichte jetzt vielleicht weitergehen könnte, malen dazu und lesen ihre Ideen vor.


Mit einem Bewegungstheater Spiel erfahren wir anschließend, wie Emotionen den Ausdruck von Stimme und Körper verändern. Was bedeutet das Thema für unser Buch? Die Kinder finden heraus, welche Stimmung und welche Gefühle hier eine Rolle spielen und welche Wörter im Text dafür wichtig sind.


Die Kinder freuen sich darauf, zu erfahren wie es nun in der Geschichte weitergeht. Sie bekommen endlich ihr eigenes Buch und verteilen sich schnell in gemütliche Ecken: um weiterzulesen, vorzulesen oder vorgelesen zu bekommen.

Konzert mit dem Elefanten

Zum ersten Mal hatte unsere Schule das große Glück, Plätze für das Konzert mit dem Elefanten zu bekommen.
Zusammen mit dem WDR - Rundfunkorchester nahmen Anke Engelke und André Gatzke die Kinder der Eingangsstufe mit auf eine musikalische Reise hoch in die Berge.

Die Kinder verfolgten den Aufstieg gespannt und lauschten dabei passenden klassischen Stücken.


Sie lernten Instrumente kennen, ganz besonders das Alphorn. Die verschiedenen Wetter im Gebirge zeigten vier Kinder aus dem Publikum an, unsere Elisabetta durfte dabei sein. Die Kinder im Publikum machten Bodypercussions dazu. Alle Kinder sangen „Die Welt ist elefantastisch“ und später „ Hejo, spann den Wagen an“, letzteres sogar im Kanon.

Weltlernen im Oktober 2024

Solawi in Hennef-Hanf

Wir waren bei der Solawi in Hennef-Hanf und durften dort bei der Möhrenernte helfen sowie die Tomatenpflanzen entsorgen.
Hin und wieder konnten die Kinder noch ein paar Tomaten naschen. Und natürlich auch mal eine Möhre.


Unser Highlight in diesem Jahr: Wir feierten das Erntedankfest neben dem Acker. Viele Kinder brachten Leckereien aus Äpfeln, Nüssen, Kürbis und mehr mit. Wunderbar! Eine der Mütter zauberte sogar eine Suppe über offenem Feuer. Herrlich!

Weltlernen im September 2024

Plandertour

Ende September gab es unsere jährliche Plandertour:

Mauskonzert

Die Kinder der Stufen 3 und 4 waren wieder einmal beim Mauskonzert in Köln unterwegs. Diesmal ging es in der Musikvermittlung um den norwegischen Komponisten Edvard Grieg.


Dazu übten die Kinder die Morgenstimmung als Mitsinglied mit einem Text des WDR. Dieser war - wie im letzen Jahr auch - wieder ein "Freu-dich-auf-die-Welt"- Text. Einfach zauberhaft: „Bleib doch mal steh'n, hast du das schon geseh'n. Der Himmel malt Bilder in Farben so schön. Blau, grün und gelb, das ist unsere Welt. Wir trollen und tanzen, wie es uns gefällt...."

Weltlernen im Wald

Anfang September nutzten die Kinder am Weltlernentag die Gelegenheit, den Wald zu erkunden, zu beobachten und zu forschen. Oder sie machten LandArt. Oder sie übten sich im Klettern.

Weltlernen im August 2024

Unsere Gruppen in Zahlen

Der zweite Weltlernentag des Schuljahres knüpfte mathematisch an den ersten an. Unsere Gruppen in Zahlen war das Thema. Zum Aufwärmen sortierten die Kinder sich nach der Größe. Dann zählten die Kinder verschiedene Gegenstände in ihren Räumen und Fächern und fertigten Strichlisten mit Fünferbündelung an. Anschließend forschten sie, in welchem Monat die meisten Kinder Geburtstag haben und lernten darüber das Anfertigen eines Säulendiagramms. Danach ging es an individuelle Umfragen zum Beispiel zu Hobbies, Lieblingsfächern und -farben, zu Haustieren und mehr.

Auf Wunsch der Kinder fand im nächsten Block der „Matheladen“ statt, ein Rollenspiel mit extrem viel Kommunikation, Kooperation, Kreativität, Strategie und integrierter Rechenübungszeit.

Wenn die Kinder ihre Ladenideen umsetzen, gibt es immer wieder spannende Highlights. Diesmal waren es: Ein Drachenei, dazu eine Feuerstelle als Bruthilfe mit Griff, damit man sich nicht verbrennt - und ein Fußballtrikot zum Selbstgestalten.

Unsere Erstklässler*innen wurden von den „alten Hasen“ sagenhaft gut unterstützt. So entstand eine entspannt-fröhliche Stimmung am Ende der ersten vollen Schulwoche.

Ich bin gut so wie ich bin

Am ersten Weltlernentag des neuen Schuljahres richteten die Kinder den Fokus auf sich selbst und erstellten wahlweise digitale Portraits auf Digiclass oder analoge als Ich-Buch.


Sie philosophierten über das Selbst und lauschten den Ideen einiger Liedermacher*innen zum Thema. Das Lied „Ich bin gut so wie ich bin“ begleitet die Gruppen seitdem im Schulalltag und wurde in bezaubernder Weise von den Drachen interpretiert.

Auf einen Blick: Unsere Initiative als Flyer

Flyer